Selbsthypnose

Selbsthypnose

Ein effektives Werkzeug, um die Psyche und den Körper zu stärken, ist die regelmäßige Anwendung von Selbsthypnose. Sie unterscheidet sich von der Fremdhypnose (z. B. im Rahmen einer Hypnosetherapie) insofern, dass kein Hypnosetherapeut beteiligt ist. Es handelt sich um eine Form der tiefen Entspannung, in der eine Kommunikation mit dem Unterbewusstsein möglich wird.

In der Selbsthypnose ist unser Unterbewusstsein empfänglicher für sogenannte Autosuggestionen (griechisch-lateinisch: Selbstbeeinflussung, ein Prozess, durch den eine Person ihr Unterbewusstsein trainiert, an etwas zu glauben). Blockaden, die im Unterbewusstsein ihren Ursprung haben, können auch dort verändert werden.

Die Selbsthypnose kann ebenso bei Zielerreichung angewendet werden. Zusätzlich hat die regelmäßige Anwendung eine positive Nebenwirkung auf das ganze Nervensystem und den Körper. Indem sich das Nervensystem entspannt, werden die eigenen Heilungskräfte aktiviert. Viele Beschwerden können gelindert oder aufgelöst werden.

Die Selbsthypnose eignet sich als präventives Werkzeug, um den Körper und Geist im Alltag zu stärken. So können beispielsweise kurze Selbsthypnoseanwendungen während der Arbeitszeit die Konzentration, die Leistungskraft und das Wohlbefinden erhöhen.